Österreich findet euch ist ein Mitglied von Amberalert Europe
America’s Missing: Broadcast Emergency Response (AMBER) ist ein Informations- und Nachrichtensystem, welches in den Vereinigten Staaten seinen Ursprung hat. Das Alarmsystem ist nach der damals 9-jährigen Amber Hagerman benannt worden, die am 13. Januar 1996 im US-Bundesstaat Texas Opfer einer Entführung geworden ist. Die Leiche von Amber Hagerman ist vier Tage später von einem Spaziergänger entdeckt worden. Der Täter wurde bis heute nicht ermittelt. Ziel des AMBER Alert ist es, bei einem akuten und bedenklichen Vermisstenfall eines Kindes in Kooperation mit den Polizeibehörden eine umfassende Alarmierung der Bevölkerung zu gewährleisten, die zur Auffindung des vermissten Kindes beitragen soll. Hierbei werden verschiedene Kanäle, wie mobile Anwendungen (Applikationen), soziale Netzwerke (Facebook), digitale Informationsmedien im öffentlichen Raum (sog. Infoscreens) eingebunden. In den USA rettete der AMBER Alert seit seiner Einführung im Jahr 1996 mehr als 640 Kindern, die Opfer einer Entführung wurden, das Leben. Lesen Sie hier die Berichte.
Weitere deutschsprachige Informationen finden Sie bei unserem deutschen Partner Amberalert Deutschland.
25. Mai 2024 – Internationaler Tag der vermissten Kinder
Österreich Findet Euch unterstützt AMBER Alert Europe europaweite Kampagne zur Vermisstensuche von Kindern 👧🏻👶🏽Anlässlich des Internationalen Tages der vermissten Kinder am 25. Mai gibt AMBER Alert Europe, das Europäische Zentrum für vermisste Kinder, den Start der Kampagne „Check Think Report“ bekannt.
Die Kampagne startet gleichzeitig in 16 Ländern und 14 Sprachen und wird von Innenministerien, nationalen Polizeibehörden und führenden gemeinnützigen Organisationen geleitet. Der Name der Kampagne fasst ihren wichtigsten Ratschlag zusammen: „Prüfen“, „Nachdenken“ und „Melden“.
Österreich Findet Euch unterstützt als langjähriger Partner die Kampagne und repräsentiert die Länder Österreich und Deutschland bei der europaweiten Aktion.
Amber Alert Europe
EU-weite Plattform zur Rettung von Kindern
APA – Austria Presse Agentur OTS0162, 21. März 2013, 12:05 (Auszug)
Neelie Kroes, Vizepräsidentin der Europäischen Kommission und zuständig für die Digitale Agenda, erklärte: “Bei der Digitalen Agenda geht es darum, Technologie in Europa wirklich sinnvoll einzusetzen. Die Initiative AMBER Alert Europe ist ein hervorragendes Beispiel dafür, denn mit Hilfe moderner Technologie werden Kinder gerettet, die z. B. entführt wurden. Ich rufe Sie alle auf – Bürger, Nichtregierungsorganisationen, Unternehmen und die Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten – beteiligen Sie sich an der Initiative AMBER Alert Europe und tragen Sie dazu bei, dass wir alle Menschen in einer bestimmten Region umgehend in Alarmbereitschaft versetzen können -und zwar über Landes- und Sprachgrenzen hinweg.”
25. Mai 2023 – Internationaler Tag der vermissten Kinder
Wir unterstützen auch heuer wieder die Präventionskampagne von unserem Partner @AmberAlertEU zum Internationalen Tag der vermissten Kinder. Jedes Jahr verschwinden in Europa 300.000 Kinder.
Mit dem E-Book, erschienen in 20 Sprachen sollen Kinder auf die Gefahren aufmerksam gemacht werden.
Hier können Sie das E-Book downloaden: Hase hört ein Grummeln | E-Book Download
25. Mai 2022 – Internationaler Tag der vermissten Kinder
Am 25. Mai 1979 verschwand in New York der damals sechsjährige Etan Patz auf dem Weg zur Schule. Erst im Mai 2015 wurde ein Beschuldigter verhaftet und im Februar 2017 verurteilt.
Zum Gedenken an den Sechsjährigen rief der US-Präsident Ronald Reagan den 25. Mai zum Tag der vermissten Kinder aus, der 2002 auch in Europa eingeführt wurde.
#AMBERAlertEurope https://www.amberalert.eu/ ist eine Stiftung, die bei der Rettung vermisster, gefährdeter Kinder hilft, indem sie Strafverfolgungsbehörden mit anderen Polizeiexperten und mit der Öffentlichkeit in ganz Europa verbindet.
Jährlich zum Gedenktag der vermissten Kinder startet #AMBERAlertEurope eine Präventionskampagne. Dieses Jahr liegt der Schwerpunkt der Kampagne auf den Gefahren des Internets.
„Österreich findet euch“ als Partner von #AMBERAlertEurope unterstützt die Informationskampagne 2021 #checkbeforeyouchat https://www.checkbeforeyouchat.com/
Internationaler Tag der vermissten Kinder 2019: Sicherheitsbotschaft
Wir wollen die Sicherheit der Kinder gewährleisten, ihnen jedoch die Freiheit geben, sich zu entwickeln und zu erforschen. Die Botschaft, die seit vielen Jahren verwendet wird, handelt von „Fremder Gefahr“. Wie können Kinder entscheiden, wer ein Fremder ist? Wir wissen auch, dass die Mehrheit der Entführer dem Opfer bekannt ist, sodass sie keine Fremden sind.
Die einfache Botschaft, die wir in die Kampagne für 2019 aufgenommen haben ist, den Kindern zu sagen, dass sie mit niemandem mitgehen sollen, es sei denn, dies wurde zuvor mit ihren Eltern vereinbart. Kinder sollten darin geschult werden, wen sie vertrauen können und wie sie sich anderen Menschen gegenüber zu verhalten haben.
Wenn sich Kinder verirrt haben oder sich in einer Situation befinden, in der sie um Hilfe bitten möchten, sollten sie keine Angst haben, einen Erwachsenen um Hilfe zu bitten. In den meisten Fällen wird eine zufällig Person zur Verfügung stehen, die helfen kann.
Pressemitteilung vom 20. November 2019 – Brüssel
Der Rat der Europäischen Union hat am 18. Oktober 2019 das Police Expert Network on Missing Persons (PEN-MP) offiziell anerkannt. Die PEN-MP, gegründet von AMBER Alert Europe, ist das erste und einzige offizielle Polizeinetzwerk, das Strafverfolgungsexperten für vermisste Personen und insbesondere vermisste Kinder zusammen führt. Durch die PEN-MP wissen Polizeiexperten genau, wer der zentrale Ansprechpartner für Vermisste im Ausland ist, was die Suche nach Vermissten in Europa enorm verbessert.
EUROPÄISCHE POLIZEIPOLITIK FÜR VERMIETENDE PERSONEN SCHÜTZT KINDER GEGEN ONLINE-ZUSAMMENARBEIT MIT DER INTERNATIONALEN PRÄVENTIONSKAMPAGNE
BRÜSSEL – Am 25. Mai startet das Polizeiexpertennetzwerk für vermisste Personen (PEN-MP) seine jährliche Präventionskampagne zum Internationalen Tag der vermissten Kinder. Die diesjährige ‘#DontBeAnEasyCatch’-Kampagne, die in enger Zusammenarbeit mit AMBER Alert Europe ins Leben gerufen wurde, zielt darauf ab, Kinder, insbesondere Teenager, über Online-Grooming aufzuklären. Die Kampagne wird in 23 Ländern in der Öffentlichkeit geteilt.
Die Präventionskampagne, die aus einem animierten Video besteht, in dem Kindern wertvolle Tipps gegeben werden, wird von Mitgliedern des Expertennetzwerks der Polizei für vermisste Personen (PEN-MP) gestaltet. Das PEN-MP ist das erste und einzige offizielle europäische Polizeinetzwerk für Vermisste, das sich aus Polizeiexperten auf dem Gebiet der Vermissten aus ganz Europa zusammensetzt. Teilen Sie die Kampagne! “Das Bewusstsein für Online-Grooming fehlt noch immer. Der Schwerpunkt liegt oft auf den Gefahren in der Außenwelt, während Kinder genauso gut in der Sicherheit ihrer eigenen Wohnung gefährdet sein könnten, wenn sie sich an Online-Aktivitäten beteiligen. Darüber hinaus verfügen nicht alle Kinder über die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten, um sich selbst online sicher zu machen”, sagt Damjan Miklič, Präsident des PEN-MP und leitender Kriminalpolizeiinspektor-Spezialist bei der slowenischen Polizeidirektion. „Gerade jetzt, wo Kinder mehr Zeit online verbringen als je zuvor, ist es wichtig, das Bewusstsein für dieses Thema zu schärfen und den Kindern die notwendigen Hebel in die Hand zu geben, um sich vor Online-Räubern zu schützen. Deshalb rufe ich alle dazu auf, die Kampagne in Ihrer Gemeinde zu verbreiten; sei es in Schulen, auf relevanten Social-Media-Plattformen oder unter den Eltern.“
Die internationale ‘#DontBeAnEasyCatch’-Kampagne wird in 23 Ländern verteilt und in 19 Sprachen übersetzt. Sie wird von nationalen Polizeikräften und NGOs im Bereich der vermissten Kinder und Kinderrechte in Albanien, Belgien, Brasilien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Italien, Kroatien, Litauen, Malta, den Niederlanden, Österreich, Polen, Portugal, der Slowakei, Slowenien, Spanien, Srpska, Taiwan, der Tschechischen Republik, Ungarn und den Vereinigten Staaten mit Unterstützung von Europol, der Strafverfolgungsbehörde der Europäischen Union, in der Öffentlichkeit geteilt.